Wunderwelt der Kakteen und Sukkulenten

Von Dennis Riedel

Kakteen und Sukkulenten sind eigenartige Pflanzen, die sehr viel Sonne

und wenig Wasser brauchen.

Aber sie brauchen auch mineralhaltige Erde um zu wachsen,

deshalb wähle ich bei der Kakteenzucht immer Kakteenerde,

diese ist in jedem Baumarkt zu erhalten.

Wenn man Kakteen züchten will, fängt man mit robusten Kakteen an,

denn die sind sehr leicht zu pflanzen.

Die Stecklinge werden in den Boden gesteckt und gegossen.

Kakteen blühen aus Not, denn sie sind es nicht gewohnt jeden Tag Wasser

zu bekommen.

Darum gieße ich sie sparsam alle vier Wochen, und hoffe, dass Sie blühen.

Und nun zu den Dornen.
Diese sind nämlich besonders wichtig, denn sie dienen

als Lichtschutz, und nicht, wie Sie vielleicht vermuten,
zum Schutz vor Fress-Feinden.


Meine Sammlung besteht aus mehr als 20 Kakteen.

Sie haben eine besondere Art der „Fotosynthese“, die darauf spezialisiert ist,

kein Wasser zu verschwenden.
Das heißt, sie nehmen das CO² nicht wie einheimische Pflanzen während des Tages auf,

sondern sie nehmen es in der Nacht auf, weil so kein Wasser verdunsten kann.

 

Kakteen nennt man auch

Blühende Steine

Dieser Name kommt von dem langsamen Wachstum und ihrer eigenwilligen Form,

die von seltsam gerippter Kugelform bis zur Haifischzahn-Form reicht.

In Clüversborstel gibt es noch viele Kakteen-Liebhaber .

 

Bilder zum vergrößern anklicken)

meine Prachtexemplare